Gynäkomastie Op was passsiert bei einer Männerbrust-Entfernung

Bei vielen Männern bildet sich eine Gynäkomastie, die zu einer Hängebrust führt. Dabei handelt es sich um einer Erweiterung der männlichen Brustdrüse, die gutartig ist. Die Hängebrust kann sich auf einer oder auf beiden Seiten bilden. Durch eine Operation kann dieses Problem dauerhaft korrigiert werden.

Wann ist eine Gynäkomastie Op nötig?

Die Gynäkomastie kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein und der Behandlungsvorgang richtet sich in der Regel nach der Ausprägung. In leichten Fällen ist es möglich, den Drüsenkörper abzusaugen. Wenn jedoch eine starke Ausprägung besteht, so wird der Drüsenkörper im Verlauf der Operation vollkommen entfernt. Dazu wird unter der Brustwarze eine Inzision vorgenommen. In leichteren Fällen kann die Operation ambulant oder kurzstationär durchgeführt werden. In stak ausgeprägten Fällen ist nach den Entfernung der Brustdrüse viel überschüssiges Hautgewebe vorhanden. In solchen Fällen ist es empfehlenswert, gleichzeitig eine Bruststraffung durchzuführen. Diese Op wird unter Vollnarkose vorgenommen und erfordert eine anschließende stationäre Behandlung.

Vorteile einer Gynäkomastie Op beim Mann

Eine stark ausgeprägte Hängebrust ist für viele Männer ein echtes Problem. Sie mögen sich nicht mit freiem Oberkörper zeigen, oftmals nicht einmal der Partnerin gegenüber. Das kann schnell zu psychischen Problemen führen. Die Operation, um dieses Problem zu beheben, ist leicht durchzuführen und es verbleiben kaum Narben. Der Patient erholt sich schnell von der Operation und profitiert von einer gestrafften Brust mit normalem Aspekt. Die Lebensqualität kann durch eine Gynäkomastie Op z.B. in Saarbrücken erheblich gesteigert werden. Die Ergebnisse der Behandlung sind außerdem dauerhaft, so dass der Vorgang späterhin nicht wiederholt werden muss.

So verläuft die Gynäkomastie Op beim Mann

Vor der Gynäkomastie Op wird der Arzt zunächst bestimmen, ob der Eingriff unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung durchgeführt werden muss. Während der Operation wird dann im unteren Quadranten um den Warzenhof ein Einschnitt vorgenommen. Dann wird zunächst der Drüsenkörper entfernt. Danach wird durch eine Liposuktion überschüssiges Fett abgesaugt. Schließlich wird die Stelle des Einschnitts vernäht, wobei in der Regel sehr feine Fäden zum Einsatz kommen, so dass sich keine große Narbe bildet. Der Eingriff dauert in der Regel zwischen 1 und 2 Stunden. Nach der Operation können die Fäden nach 12 bis 14 Tagen gezogen werden. Der Arzt wird außerdem ein Kompressionsmieder anpassen, das für einige Wochen nach der Operation getragen werden muss. Durch das Kompressionsmieder werden die hautschichten zusammengedrückt, so dass sie ineinander verwachsen können, ohne dass es dabei zu Dellen oder Verformungen kommt. Daher ist ein solches Mieder für den Erfolg der Operation auch besonders wichtig.